Das ehemalige Volg Weinkellerei Areal befindet sich in einem typischen Winterthurer Wohnquartier. Es ist geprägt von kleinteiligen zwei- bis viergeschossigen Wohnbauten, deren Zwischenräume mehrheitlich durchgrünt sind. Im Gegensatz dazu steht das ehemalige Volg Areal. Grossmassstäbliche und industrielle Bauten, sowie versiegelte Oberflächen prägen den Arealcharakter. Auf dem bisher industriell genutzten Areal sollen neu mit Wohnbauten erstellt werden. Die bestehenden Produktions- und Lagergebäude werden abgebrochen. Ausgenommen davon sind die architekturgeschichtlich wertvollen und ortsbildprägenden Lagergebäude an der Nordspitze des Areals.
Entlang der Walkestrasse und dem östlichen Arealrand werden zwei neue langgestreckte Wohnbauten erstellt. Sie erinnern in ihrer Lage und Dimension an die ehemaligen Produktions- und Lagerhallen der Weinkellerei. Zwischen den neuen Wohnbauten entsteht ein grosszügiger und attraktiver Aussenraum für die ganze Wohnüberbauung. Im nördlichen Arealteil zwischen Feldstrasse und den zu erhaltenden Gewerbebauten ist ein dreieckiger Platz mit städtischem Charakter geplant. Entlang der Walkestrasse und der internen Arealerschliessung entstehen quartierübliche Vorgärten, die gleichzeitig die Erdgeschosswohnungen privatisieren.
Die aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhaltenden Produktions- und Lagergebäude an der Walkestrasse werden umgenutzt und sollen die aus der Bau- und Zonenordnung ermöglichten Gewerbeflächen bereitstellen. Der Erhalt der industriellen Zeitzeugen legt auch das an Originalstelle gelegene und geschützte Wandgemälde frei. Dies gibt dem Gebiet ein spezielles Image, was an die Industrievergangenheit erinnert.
In Ost-West Richtung durchgesteckte Wohnungen, sowie einseitig zum Grünraum orientierte Kleinwohnungen ermöglichen in den kompakten Baukörpern eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen. Das verkehrsberuhigte, durchgrünte und zentral gelegene Quartier erlaubt sowohl Kleinwohnungen für Single-Haushalte als auch grössere Familienwohnungen. Die effiziente Erschliessung mit Drei- und Vierspännern erlaubt eine möglichst hohe Nutzfläche.
Für die Tiefgarage kann das bestehende Untergeschoss umgenutzt werden. Als bisheriges Tanklager ist das Untergeschoss grosszügig dimensioniert und die Nutzung als Tiefgarage möglich. Im grossen Tanklager wird eine neue Ebene eingefügt, um eine zweigeschossige Garage zu erhalten. Eine interne Verbindungsrampe und eine neue zweispurige Ein-/Ausfahrtsrampe müssen erstellt werden. Aufgrund der Zentrumslage des ehemaligen Volg-Areals orientiert sich die Parkplatzzahl an der unteren Grenze der möglichen Bandbreite. Rund zwei Drittel der minimal geforderten Parkplätze können unterirdisch angeboten werden. Die übrigen Parkplätze werden oberirdisch angeordnet.
Entlang der Walkestrasse und dem östlichen Arealrand werden zwei neue langgestreckte Wohnbauten erstellt. Sie erinnern in ihrer Lage und Dimension an die ehemaligen Produktions- und Lagerhallen der Weinkellerei. Zwischen den neuen Wohnbauten entsteht ein grosszügiger und attraktiver Aussenraum für die ganze Wohnüberbauung. Im nördlichen Arealteil zwischen Feldstrasse und den zu erhaltenden Gewerbebauten ist ein dreieckiger Platz mit städtischem Charakter geplant. Entlang der Walkestrasse und der internen Arealerschliessung entstehen quartierübliche Vorgärten, die gleichzeitig die Erdgeschosswohnungen privatisieren.
Die aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhaltenden Produktions- und Lagergebäude an der Walkestrasse werden umgenutzt und sollen die aus der Bau- und Zonenordnung ermöglichten Gewerbeflächen bereitstellen. Der Erhalt der industriellen Zeitzeugen legt auch das an Originalstelle gelegene und geschützte Wandgemälde frei. Dies gibt dem Gebiet ein spezielles Image, was an die Industrievergangenheit erinnert.
In Ost-West Richtung durchgesteckte Wohnungen, sowie einseitig zum Grünraum orientierte Kleinwohnungen ermöglichen in den kompakten Baukörpern eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen. Das verkehrsberuhigte, durchgrünte und zentral gelegene Quartier erlaubt sowohl Kleinwohnungen für Single-Haushalte als auch grössere Familienwohnungen. Die effiziente Erschliessung mit Drei- und Vierspännern erlaubt eine möglichst hohe Nutzfläche.
Für die Tiefgarage kann das bestehende Untergeschoss umgenutzt werden. Als bisheriges Tanklager ist das Untergeschoss grosszügig dimensioniert und die Nutzung als Tiefgarage möglich. Im grossen Tanklager wird eine neue Ebene eingefügt, um eine zweigeschossige Garage zu erhalten. Eine interne Verbindungsrampe und eine neue zweispurige Ein-/Ausfahrtsrampe müssen erstellt werden. Aufgrund der Zentrumslage des ehemaligen Volg-Areals orientiert sich die Parkplatzzahl an der unteren Grenze der möglichen Bandbreite. Rund zwei Drittel der minimal geforderten Parkplätze können unterirdisch angeboten werden. Die übrigen Parkplätze werden oberirdisch angeordnet.
Pläne
Daten
Adresse
Walkestrasse / Feldstrasse / 8400 Winterthur
Planung
2016 - 2018
Ausführung
2018 - 2020
Programm
Wohnüberbauung mit 122 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten, Altbau mit Gewerbenutzung und Loftwohnungen / Ateliers
Projektteam
Beat Rothen, Birgit Rothen, Alex Zeller, Dominic Fierz, Robin Schlauri
Verantwortlicher Partner: Birgit Rothen
Verantwortlicher Partner: Birgit Rothen
Bauherrschaft
Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, Basel
Totalunternehmer
BW Generalbau AG, Winterthur
Landschaftsarchitekt
Krebs und Herde GmbH, Winterthur
Bauingenieur
ICG Ingenieure AG, Ottoberg
Haustechnik
Russo Haustechnik-Planung, Winterthur
Elektroplaner
Elprom Partner AG, Dübendorf
Bauphysik
BWS Bauphysik AG, Winterthur
Brandschutz
Conti Swiss AG, Zürich
Brandschutz Holzbau
HT RAFZ Ingenieurholzbau & Holzbautechnik GmbH, Rafz
Fotos
Arazebra, Andrea Helbling, Zürich / Atelier für Architekturfotografie GmbH, Seraina Wirz, Zürich